The Witcher 4 Tech Demo – Ein erster Blick auf Ciri, Kovir und die Zukunft der Open-World-RPGs
Ende letzten Jahres bekamen wir den ersten Cinematic-Reveal-Trailer zu The Witcher 4. Seitdem ist der Hype der Fans natürlich groß. Jetzt haben wir gestern Abend, am 3. Juni 2025 beim State of Unreal 2025, eine Tech-Demo zu The Witcher 4 bekommen. Alles dazu erfährst du jetzt hier.
Das Ziel der Witcher 4 Tech Demo war es zu zeigen, was in der Unreal Engine 5.6 für Gameplay möglich ist. Es handelt sich bei den gezeigten Inhalten um eine frühe Entwicklungs Version des Spiels und man sieht kein echtes Gameplay. Dennoch ist das, was wir in dieser Demo sehen, sehr beeindruckend und natürlich wird das Spiel später sehr ähnlich aussehen.
Was ist The Witcher 4
The Witcher 4 ist die Fortsetzung des beliebten Witcher Franchises mit Geralt von Riva als Hauptcharakter. Doch Witcher 4 ist anders, denn der Protagonist wechselt. Seine Adoptivtochter Ciri, welcher auch zu einer Hexerin geworden ist, übernimmt hier die Hauptrolle. Sie kämpft gegen Menschen und Monster. Mit dem Stahlschwert gegen Menschen und mit Silber gegen Monster. Es handelt sich also um eine komplett neue Sage im Witcher Universum.
Das Spiel wird eine umfassende Story mit haufenweise Nebenmissionen bieten. Und das in einer riesigen Open World, welche man frei erkunden kann. Spielen tut das Spiel einige Jahre nach “The Witcher 3: Wild Hunt”. Dennoch handelt es sich w eniger um einen direkten Nachfolger, da es ganz neue Themen und Mechaniken aufgreift. Wir werden trotzdem viele bekannte Orte wieder sehen und auch Charaktere wie Geralt und Yennefer werden im Spiel zu sehen sein. Mehr Infos zum Witcher Franchise findest du in unserem The Witcher Pixel Sundays Artikel.
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The Witcher 4 Tech Demo
Gestern Abend wurde als Teil der State of Unreal von CD Projekt Red eine Tech Demo zu Witcher 4 gezeigt. Die gezeigten Szenen sind zwar kein richtiges Gameplay, dennoch zeigen sie, was alles durch die Unreal Engine 5.6 in The Witcher 4 möglich sein wird. Starten tut die Demo mit einer 2 Minütigen Cutscene in der wir einen Monster Überfall auf einen Wagen sehen und danach die Hauptcharaktere Ciri. Die ganze Tech Demo kannst du direkt hier drunter sehen.
The Witcher 4 läuft offensichtlich in der Unreal Engine 5.6 und das Spiel sieht beeindruckend aus. Die Welt ist voller Details und das Spiel läuft auf einer Standard PlayStation 5 mit RayTracing mit stabilen 60 FPS.
Nachdem wir noch ein wenig mehr von der Welt gesehen haben, geht es auch schon direkt zu Ciris Pferd Kelpie. Mit Kelpie kann man die Open World besser erkunden und das Reiten fühlt sich sowohl realistisch an, als dass es auch Spaß machen soll. Um das hinzubekommen, wurden Ciri und Kelpie perfekt synchronisiert, damit es von allen Winkeln gut aussieht. Ciris Pferd hat realistische Muskelbewegungen und Dehnung Animationen unter der Haut, welche durch Machine Learning entwickelt wurden. Dadurch haben wir noch mehr Realismus im Spiel. Und das alles, ohne die Leistung zu verringern.
Um in den Wäldern und der Natur eine so hohe Dichte und Realismus zu erlangen, verwendet CD Projekt Red eine Technologie namens Nanite Foliage. Diese wurde in Zusammenarbeit mit Epic entwickelt. Mit dieser Technologie ist es möglich, extrem detaillierte und realistische Bäume und Vegetationen darzustellen. Und das alles mit einer hohen Dichte und Detailtreue ohne Leistungseinbußen. Dadurch können sich die Entwickler künstlerisch frei entfalten. Diese Technologie ist Speichereffizient und schnell gerendert.
Wir sehen auch die Stadt Valdrest. Die Stadt ist ungemein dynamisch, auf Ciri wird gespuckt (Hexer sind sehr unbeliebt), sie kann andere Charaktere zur Seite schieben und sogar jemandem beim Vorbeigehen ausversehen einen Korb mit Äpfeln aus der Hand schlagen. Dafür entschuldigt sie sich sogar. Doch das ist nicht alles in dieser dynamischen Welt. Ein armer Junge rennt zu den Äpfeln auf dem Boden und nimmt sich einige und sogar die Schweine rennen zu den Äpfeln. Es werden also durch kleine Aktionen immer wieder Kettenreaktionen von anderen Events ausgelöst.
Auf Ciris Weg durch die Stadt schmeißt sie einem Bettler eine Münze zu und sieht wie ein Trunkenbold aus einer Bar geworfen wird. Egal wo sie in der Stadt hingeht, immer passiert etwas und alles ist interaktiv. Die NPCs interagieren auch untereinander, zum Beispiel kaufen sie etwas bei den Händlern der Stadt. Oder wenn eine Musikergruppe auf dem Marktplatz spielt kommen fast alle und hören sich die Musik an. Und auch mit vielen Charakteren im Bild läuft alles flüssig. Möglich ist dies durch ein neues Unreal Animation Framework und vieles mehr.
Welt und Story
The Witcher 4 spielt in der nördlichen Region Kovir, welche in den bisherigen Spielen so gut wie kaum gezeigt wurde. Es gibt also jede Menge Neues zu entdecken, neue Charaktere, neue Städte und vieles mehr. In der Tech-Demo sehen wir die belebte, aber auch arme Stadt Valdrest, düstere Wälder und magische Kreaturen.
Hey, ich bin Kilian und Online findet ihr mich eher unter “Tux1243”. Seit fast zwei Jahren bin ich Teil des Teams und bemühe mich, euch stets mit den aktuellsten und spannendsten Gaming-News auf dem Laufenden zu halten. Darüber hinaus habe ich eine große Leidenschaft für tiefgründige und ausführliche Analysen von ganzen Spielreihen und Franchise. Dabei gehe ich den Dingen gerne auf den Grund und beleuchte für euch die Feinheiten und Hintergründe, die die Spielewelten besonders faszinierend machen.
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