Rainbow Six Siege wird nach einem schweren Sicherheitsvorfall mit Milliarden an Credits, Bans und seltenen Skins abgeschaltet

Rainbow Six Siege wurde abgeschaltet, nachdem ein massiver Sicherheitsbruch Spieler mit Milliarden an Credits, seltenen Skins, Alpha Packs und zufälligen Bans überflutet hat.

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Ein Server-Shutdown oder eine große Sicherheitslücke ist nie etwas Gutes. Aber wenn so etwas ausgerechnet während der Feiertage passiert, wenn die Spielerzahlen explodieren und alle online am Grinden sind, ist das wirklich das schlechteste Timing überhaupt. Genau das ist Rainbow Six Siege letzte Nacht passiert, als Spieler die sozialen Medien mit Berichten über einen Vorfall überschwemmt haben, der die Ingame-Ökonomie, das Inventarsystem und sogar das Ban-System komplett außer Kontrolle aussehen ließ.

 

Rainbow Six Siege nach massivem Sicherheitsbruch offline genommen

Ubisoft hatte dieses Jahr schon mehr als genug negative Schlagzeilen, und es sieht so aus, als würde 2025 ihnen auch keine Pause gönnen. Letzte Nacht begannen Rainbow Six Siege-Spieler, von extrem seltsamen und beunruhigenden Problemen im Spiel zu berichten.

Einige Accounts waren plötzlich vollgepumpt mit Milliarden an R6 Credits, obwohl sie nie welche gekauft hatten (wer macht das schon?). Dazu kamen tausende Alpha Packs und sogar Entwickler-exklusive Skins wie Glacier, die in den Inventaren von Spielern auftauchten. Klingt auf den ersten Blick mega nice, war aber in Wahrheit ein riesiges Warnsignal, dass hier etwas ganz, ganz schiefgelaufen ist.

Es blieb aber nicht nur bei der kaputten Spielökonomie. Schnell machten Berichte die Runde, dass auch das Ban-System selbst spinnt oder übernommen wurde, mit Spielern, die zufällig gebannt und wieder entbannt wurden. Selbst bekannte Accounts blieben nicht verschont, einige Streamer und Content Creator sagten, dass auch sie gebannt wurden.

Die Situation eskalierte extrem schnell, während Stabilität und Integrität des Spiels quasi live zusammenbrachen. Der bekannte Siege-Creator KingGeorge beschrieb das Ganze sogar als „komplett f***ed“ und riet dringend davon ab, sich aktuell einzuloggen.

   

Kurz nach der Flut an Meldungen und viralen Posts veröffentlichte Ubisoft ein offizielles Statement über den X-Account des Spiels. Darin bestätigten sie, dass sowohl Rainbow Six Siege als auch der Marketplace bewusst abgeschaltet wurden, während sie den Vorfall untersuchen und an einer Lösung arbeiten.

Auch wenn das ein sinnvoller Schritt ist (und ehrlich gesagt auch logisch), war die Community ziemlich genervt, weil Ubisoft nicht klar zugegeben hat, dass es sich um einen Sicherheitsbruch handelt. Stattdessen mussten die Spieler zwischen den Zeilen lesen, und für viele (eigentlich für alle) sah es ganz klar nach einem klassischen Hack oder Security Breach aus, wobei Ubisoft auffällig vorsichtig mit dieser Bezeichnung umging.

   

In ihrem neuesten Update versuchte Ubisoft außerdem, die Panik rund um Bans und die riesige Menge an Credits zu beruhigen. Sie stellten klar, dass Spieler nicht dafür gebannt werden, wenn sie die erhaltenen Credits ausgeben. Außerdem bestätigten sie, dass ein Rollback der Transaktionen bereits läuft.

Die Sache mit den Bans blieb allerdings ziemlich schwammig. Ubisoft erklärte, dass der Ban-Ticker schon in einem früheren Update deaktiviert wurde, was bedeutet, dass einige der angezeigten Bann-Meldungen nicht von ihnen ausgelöst wurden. Gleichzeitig erwähnten sie eine offizielle R6 ShieldGuard Ban-Welle, betonten aber, dass diese nichts mit dem Vorfall zu tun habe.

   

Wie auch immer man das sehen will: Solange das Kernproblem nicht komplett gelöst ist, ist der klügste Move gerade ziemlich simpel – Finger weg vom Spiel, bis Ubisoft offiziell Entwarnung gibt.

Aktuell hängt Rainbow Six Siege weiter in der Luft, und die Spieler warten nicht nur auf die Rückkehr der Server, sondern auch auf klare Antworten, wie so ein riesiger Vorfall überhaupt passieren konnte.

 

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