Kehrt das rundenbasierte Kampfsystem in die Final-Fantasy-Reihe zurück? Final Fantasy 16-Produzent Naoki Yoshida hat auf der Anime Expo 2025 seine Gedanken zur Zukunft der Serie geteilt.

Die Final-Fantasy-Serie ist seit jeher ein Synonym für das rundenbasierte Kampfgenre. In den letzten Jahren hat sich die Reihe jedoch stärker auf actiongeladene Systeme konzentriert – ein Thema, über das FF16-Produzent Naoki Yoshida kürzlich in einem Interview sprach.
Gegenüber Anime News Network teilte Yoshida seine Gedanken über die natürliche Entwicklung der Reihe und die mögliche Rückkehr zu einem rundenbasierten Kampfsystem mit und erklärte, dass es darauf keine „klare Antwort“ gebe.
Yoshida über die Entwicklung des Kampfsystems in Final Fantasy
Final Fantasy war schon immer für seine großen cineastischen Inszenierungen bekannt, die mit mutigem Storytelling verknüpft sind – und auch die jüngsten Titel bilden da keine Ausnahme. Echtzeit-Actionkämpfe haben das traditionelle Active-Time-Battle-System (ATB) weitgehend abgelöst, während Square Enix neue Wege sucht, Geschichten zu erzählen.
Yoshida betont, dass das Kampfsystem maßgeblich den Rest des Spiels und dessen Präsentation beeinflusst. Ein rundenbasiertes System könne laut ihm „das Gameplay ausschließlich auf den Kampf reduzieren“.
Da sich die Serie ständig weiterentwickelt, versucht das Studio, Storytelling und Gameplay in Einklang zu bringen, ohne dabei auf realistische Grafiken und Charakterdarstellungen zu verzichten – was zuletzt zu actionorientierten Kampfsystemen führte.
Innovation und Fan-Erwartungen im Gleichgewicht halten
Für Entwickler ist es ein Balanceakt, Innovation mit Fan-Erwartungen zu vereinen – besonders bei einer langlebigen Reihe wie Final Fantasy. Bereits 2022 erklärte Yoshida gegenüber GamesRadar, dass man sich bei Final Fantasy 16 für ein Action-Kampfsystem entschieden habe, da die fotorealistische Grafik nicht gut mit rundenbasierten Befehlen harmoniert hätte.
Auf die Frage, ob der Erfolg von Clair Obscur: Expedition 33 Einfluss auf kommende Final-Fantasy-Titel habe, erklärte Yoshida, dass dies davon abhänge, „welche grafische Qualität wir unseren Spielern bieten wollen oder welche Geschichte wir erzählen möchten – davon hängt ab, wie wir das Spielsystem gestalten.“
Was bringt die Zukunft?
Wer auf eine klare Antwort hofft, wie sich zukünftige Final-Fantasy-Titel spielen werden, dürfte enttäuscht sein. Yoshida sagte: „Es gibt keine eindeutige Antwort – ob es vollständig rundenbasiert wird oder stärker actionorientiert.“
Letztlich hänge dies laut Yoshida davon ab, wer Final Fantasy 17 oder gar 18 entwickle: „Wir wollen unseren zukünftigen Regisseuren oder Produzenten – sei es für Teil 17 oder 18 – keine Vorgaben machen oder sie einschränken. Wir möchten sie nicht auf ein Gleis setzen.“
Fazit
FF16-Produzent Naoki Yoshida sieht keine „klare Linie“ für die Zukunft des Kampfsystems in Final Fantasy – ob eher actionlastig oder wieder klassisch rundenbasiert. Vermisst du das traditionelle ATB-System? Oder profitierst du lieber von actionbasierten Kämpfen? Teile deine Meinung in den Kommentaren.
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