Diese Woche startete am Mittwoch die Gamescom in Köln und es konnten viele verschiedene Spiele angespielt werden. Darunter waren Titel von Capcom wie Resident Evil Requiem oder Pragmata, doch auch viele andere Publisher waren da wie S-GAME, die uns Phantom Blade Zero gezeigt haben.

Auf der Gamescom 2025 hatte ich die Gelegenheit, Phantom Blade Zero ganze 90 Minuten zu testen. Dieses Action-RPG verbindet schnelle Kämpfe mit präzisem Parieren und einer filmreifen Samurai-Atmosphäre. Hier erfährst du, wie sich das Gameplay angefühlt hat, was die Demo zu bieten hatte und warum Phantom Blade Zero zu meinem Gamescom-Highlight wurde.
Phantom Blade Zero Gameplay – Schnelle Kämpfe und Parry-Fokus
In Phantom Blade Zero übernimmst du die Rolle des Samurai Soul. Du musst dich mit Hilfe verschiedener Waffen durch deine Gegner kämpfen. In der Demo waren 8 Waffen verfügbar und jede hat sich anders gespielt. Die Waffen hatten alle verschiedene Kombos, trotzdem wurde es einfach gehalten. Die Kombos kommen nur durch eine Kombination aus Viereck und Dreieck auf dem PlayStation Controller und es sind nicht besonders viele. Einige Waffen haben noch spezielle Kombos. Und die Kombos auszuführen fühlt sich unfassbar smooth an, Soul macht zwischen den Angriffen Drehungen und manche Kombos enden sogar auf einen Überschlag.
Du hast die Möglichkeit zwei verschiedene Waffen auszurüsten und im Kampf schnell zwischen ihnen zu wechseln. Die Waffenauswahl ist vielseitig, es gibt Schwerter, Äxte, zwei Dolche oder auch eine Chakram (radförmige Waffe). Jede hat wie gesagt einzigartige Kombos und Spezialattacken. Die Chakrams beispielsweise können mit ihren Spezial-Kombis mehrere Projektile nach vorne abfeuern. Zusätzlich kann man noch eine Extra-Waffe wie einen Bogen, riesigen Hammer oder einen feuerspeienden Drachen ausrüsten. Diese benötigen eine spezielle Ressource, welche man durchs Kämpfen wieder bekommt, aber auch großen Schaden anrichtet. Der Hammer wird auch mehrfach gebraucht, um brüchige Böden aufzubrechen.
Die Gegner haben alle eine Ausdauerleiste, durch das Angreifen der Gegner kannst du diese Leiste reduzieren. Sobald sie auf null ist, geraten die Gegner ins Stolpern und du kannst sie für eine gewisse Zeit angreifen, ohne Angst haben zu müssen Schaden zu nehmen. Im Kampf kannst du auch blocken, dann bekommst du deutlich weniger Schaden für den Preis deiner Ausdauer. Einige Attacken der Gegner kann man auch blocken, diese Attacken leuchten blau auf und wenn man diese kurz vor dem Eintreffen pariert, kann man einen Spezialangriff machen, der dem Gegner viel Ausdauer raubt. Gleiches gilt für rote Angriffe, diese können nicht geblockt werden. Aber wenn man kurz vorher ausweicht, springt man zu den Gegnern und kann ihn angreifen.

Das Spiel wird oft als ein neuer Soulslike Titel vorgestellt, doch es gibt viele Unterschiede zu den Souls Spielen. Einmal gibt es keine Seelen zum Leveln. Der zweite große Unterschied ist, dass Gegner nicht respawnen, also wenn sie einmal tot sind, bleiben sie das auch. Das gilt sogar für Bosse, also wenn sie einmal in Phase 2 sind, bleiben sie auch in dieser Phase. Doch natürlich gibt es auch einige Ähnlichkeiten, es gibt Glocken, die ähnlich wie die Bonfires in Dark Souls funktionieren. Dort kann man sich ausruhen, um seine Flaschen wiederherzustellen und sich zu teleportieren. Man hat auch Heiltränke – am Anfang drei –, mit denen man sich heilen kann, durch das Sammeln von bestimmten Ressourcen von Gegnern kann man diese Flaschen auch noch verbessern oder mehr bekommen, also wie in den Souls Spielen. Vom Schwierigkeitsgrad ist es auch auf einem Level mit den Souls-Spielen.
In der Demo bin ich drei Bossen über den Weg gelaufen. Diese waren alle verschieden und hatten verschiedenste Angriffsmuster. Der erste Gegner war ein großer Gegner mit riesiger Waffe. Er konnte diese ähnlich wie Smough aus Dark Souls 1 über den Boden schieben und dich damit umrennen. Er hatte aber auch eine Attacke, mit der er dir Staub ins Gesicht geworfen hat, wodurch die Sicht stark eingeschränkt wurde. Er konnte sich auch noch drehen und vieles mehr. Der zweite Gegner war eine Assassine, aber im Vergleich zum ersten Gegner recht einfach. Und der letzte Boss war ein Gegner mit 7 Verbündeten dabei, wenn du einen der Gegner getötet hast, konnte der Boss sie wiederbeleben oder die Gegner konnten dem Boss Leben geben. Der Boss war hart und ohne Parieren war der Kampf nahezu unmöglich. Ich persönlich habe schon einige Souls-Spiele gespielt und bin dennoch mehrfach gestorben, es war also auf keinen Fall leicht.

Die zweite Phase des Bosses war dann nochmal eine Nummer härter, da er noch schneller wurde. Nur die kleinen Gegner waren weg, doch das hat es auf keinen Fall leichter gemacht. Es war unfassbar fesselnd und hat unglaublich viel Spaß gemacht. Man wollte den Boss unbedingt in der Zeit schaffen und es hat sich unglaublich angefühlt, ihn besiegen zu können. Man konnte auch schnell dazu lernen und die Angriffe besser parieren, was einem nochmal ein besseres Gefühl gibt.
Atmosphäre, Grafik und Weltendesign
Die Atmosphäre im Spiel ist sehr eindrucksvoll und düster. Wir haben eine waschechte asiatische Samurai-Düsternis. Die Grafik sieht beeindruckend aus und das Highlight sind die verschiedenen Animationen des Charakters und die Movesets der Bosse, es sah unfassbar aus. Auch der Sound der Waffen und Gegner war realistisch. Ich habe wenig auf die Musik im Spiel geachtet, doch es hatte alles zum Spiel und der Atmosphäre geachtet.
Mein Fazit nach 90 Minuten Phantom Blade Zero
Kurz und knapp: Phantom Blade Zero war unfassbar und auf jeden Fall mein Highlight der Gamescom. Doch jetzt auch nochmal in Lang. Die Kämpfe haben sich unfassbar gut und befriedigend angefühlt und man hatte die ganze Zeit dieses Gefühl, unbedingt weiterkommen zu wollen. Man konnte bei dem Spiel einen Schwierigkeitsgrad auswählen, ich habe den normalen ausgewählt und es war in etwa so schwer wie die Souls-Spiele, doch mit einem anderen Fokus auf das Parieren. Ja, es war auch in den Souls Spielen oft sehr nützlich, aber nicht so wie hier, wo es mehr im Fokus steht. Wenn man das Spiel noch schwerer gestellt hätte, wäre es eine Herausforderung gewesen. Doch durch die verschiedenen Schwierigkeitsmodi kann das Spiel für jeden etwas sein.

Ich bin in meiner Demo zwischenzeitlich auch auf einige Lags gestoßen, sowohl auditiv als auch visuell, doch diese haben sich schnell wieder behoben. Und es handelt sich nur um eine Demo, da kann sowas mal vorkommen. Es war schade, dass die Demo geendet hat, doch es war eine tolle Erfahrung und definitiv meine beste auf der Gamescom 2025. Wenn du ein Action- oder auch Soulslike-Fan bist, solltest du Phantom Blade Zeroauf jeden Fall testen. Wenn nicht auf der Gamescom, dann spätestens wenn das Spiel 2026 für PC und PlayStation 5 erscheint.
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